DKG – KGS

Tag - DKG

Analyse bestätigt existenzbedrohende Auswirkungen der Krankenhausreform

Die Krankenhausreform des Bundesgesundheitsministers gefährdet in hohem Maße die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Deutschland und wird zu Abteilungs- und Standortschließungen vor allem in ohnehin schon schlechter versorgten Regionen führen. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung zu den Folgen der Reform, die die Vebeto GmbH vorgelegt hat. Dabei handelt es sich um einen Teil der Auswirkungsanalyse, die Minister Lauterbach bis heute schuldig geblieben ist. Eine von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) in...

Deutsche Krankenhausgesellschaft stellt Positionen zur Fachkräftesicherung vor

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat ihre Forderungen und Ideen zur Fachkräftesicherung in einem umfangreichen Positionspapier veröffentlicht. Zu den Kernforderungen des Verbands gehören dabei Bürokratieabbau, sichere Finanzierung der Personalkosten, Einschränkung der Leiharbeit und die generelle Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Weiterhin fordert die DKG unter anderem die Kompetenzen von Pflegekräften auf Elemente der Heilkunde zu erweitern, die Wohnsituation für Krankenhaus-Beschäftigte zu verbessern und die Formalitäten für ausländische Fachkräfte deutlich zu vereinfachen und zu...

Lauterbachs Entbürokratisierungsexperten haben Prüfaufträge und Absichtserklärungen formuliert

Zu den Empfehlungen der Regierungskommission zum Bürokratieabbau im Krankenhaus erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß: „Zu spät, zu unkonkret und zu unambitioniert. Seit Jahren hält Minister Lauterbach die Krankenhäuser und ihre Beschäftigten mit immer neuen Versprechen hin, sie von der immensen Bürokratielast befreien zu wollen. Sogar ein ganzes Entbürokratisierungsgesetz hat er uns bis Weihnachten 2023 versprochen und dieses nicht gehaltene Versprechen des vergangenen Jahres gleich in diesem Jahr...

DKG und DGTelemed fordern stärkeren Einsatz von Telemedizin im Krankenhaus

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) fordern, Telemedizin stärker in der stationären Versorgung einzusetzen. In einem aktuellen Positionspapier betonen sie den zunehmenden Stellenwert telemedizinischer Leistungen für die flächendeckende und qualitätsvolle Patientenversorgung. Telemedizin bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten und Zugangsbarrieren abzubauen. Ihr Einsatz muss stärker im Rahmen der Krankenhausreform berücksichtigt und angemessen vergütet werden. Telemedizin als Ergänzung zur Präsenzmedizin Die Krankenhauslandschaft steht vor tiefgreifenden Strukturveränderungen. Allen...

Die Regierungskrise als Chance für eine verbesserte Krankenhausreform nutzen

Die Verantwortlichen der Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag rufen die Politik in Bund und Ländern auf, trotz der derzeitigen Regierungskrise die Krankenhausreform an den notwendigen Stellen zu verbessern und in einem breiten Konsens zwischen den demokratischen Parteien zu beschließen. Das im Bundestag von der ehemaligen Ampelregierung beschlossene Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) darf nicht ohne wesentliche Veränderungen in Kraft treten, sondern muss von den Ländern am 22. November in den Vermittlungsausschuss des Bundesrats überwiesen werden....

Der politische Insolvenzvollstrecker sitzt im Bundesgesundheitsministerium

Zu der Behauptung von Bundesminister Karl Lauterbach, seine Krankenhausreform würde Hunderte von Kliniken vor der Insolvenz bewahren, weshalb sie jetzt nicht vom Bundesrat in den Vermittlungsausschuss geschickt werden dürfe, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß: „Das ist der Schlussakt eines verzweifelten Ministers, der mit seinem Wortbruch vom gemeinsamen zustimmungspflichtigen Gesetzentwurf gegenüber den Ländern, nun seine Krankenhausreform mit einer Erpressung durchdrücken möchte. Der selbsternannte Robin Hood ist tatsächlich der...

Die Krankenhausreform darf nicht ohne die notwendigen Korrekturen in Kraft treten

Zum Zerfall der Ampel-Koalition und der Regierungskrise erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß: „Die von den Ampelfraktionen gemeinsam verantwortete Regierungskrise wirkt sich direkt und unmittelbar auf die gesundheitspolitischen Entscheidungen aus. Die großen Unsicherheiten, die schon jetzt in den Krankenhäusern herrschen, werden sich durch die fragile politische Situation noch verschärfen. Wir brauchen hier schnell Klarheit. Die Krankenhausreform muss am 22. November in den Vermittlungsausschuss überwiesen und dort nachgebessert werden. Auch dann...

Lauterbach bleiben noch sechs Wochen, um sein Wort in Sachen Entbürokratisierung zu halten

Zur Sitzung des Bundeskabinetts am Mittwoch, 6. November, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß: „Sicherlich werden die Mitglieder der Bundesregierung in ihrer Sitzung am Mittwoch viel zu besprechen haben. Trotzdem sind wir sehr erstaunt, dass auf der Tagesordnung wieder einmal das Entbürokratisierungsgesetz für die Krankenhäuser fehlt. Noch nicht einmal Eckpunkte zu diesem Gesetz sind bisher erarbeitet worden, weil es auch überhaupt keinen Auftrag des Ministers dafür gibt. Bundesgesundheitsminister Lauterbach...

Chance für bessere Notfallversorgung nutzen

Zur Anhörung im Gesundheitsausschuss zur Reform der Notfallversorgung erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß: „Das Reformgesetz kann die Notfallversorgung der Menschen in Deutschland spürbar verbessern und die Notaufnahmen entlasten. Dass Patientinnen und Patienten medizinisch angemessen gesteuert und in die für sie am besten geeignete Behandlungsschiene geleitet werden, ist überfällig. Voraussetzung für die Entlastung der überfüllten Krankenhausambulanzen ist allerdings, dass die vorgelagerten ambulanten Versorgungsangebote durch die Kassenärztlichen Vereinigungen auch...

Deutschland muss für ausländische Fachkräfte attraktiver werden

Im neuesten Expat Insider, einer jährlichen Erhebung unter ausländischen Fachkräften, ist die Beliebtheit Deutschlands als Einwanderungsland erneut gesunken und belegt nun Platz 50 von 53. Zwar belegt das Land aufgrund relativ geringer Lebenshaltungskosten und guter Verdienstmöglichkeiten noch einen mittleren Platz. Schlechte Noten erhält Deutschland aber vor allem dafür, das Ankommen und das Leben Zugewanderter besonders kompliziert zu machen. Auch in ähnlichen Studien belegt Deutschland regelmäßig höchstens mittlere Plätze. Dazu erklärt...