17.700 freie Termine in den 13 Impfzentren in Sachsen für diese Woche – KGS

17.700 freie Termine in den 13 Impfzentren in Sachsen für diese Woche

17.700 freie Termine in den 13 Impfzentren in Sachsen für diese Woche

Gesundheitsministerin Köpping: „Schritt für Schritt wird es mehr Impftermine geben“

Mit dem dritten Impfstoff, der Sachsen zur Verfügung steht, können jetzt auch mehr Impftermine für die Erstimpfungen in Sachsen angeboten werden.

Allein in dieser Woche sind 17.700 freie Termine für die Erstimpfung über die Webseite und die Hotline buchbar. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen rechnet durch die angekündigte kontinuierlich steigende Impfstoffmenge mit mehr Terminangeboten in den kommenden Wochen.
Dazu erklärt Gesundheitsministerin Petra Köpping: »Schritt für Schritt wird es mehr Impftermine geben, je mehr Impfstoff verfügbar ist. Ich freue mich, dass jetzt in einem weiteren Schritt 17. 700 freie Termine buchbar sind und danke allen Bürgerinnen und Bürgern für die Geduld. Gleichzeitig laufen die Impfungen in den Pflegeeinrichtungen auf Hochtouren. Hier kommen wir wie geplant voran, so dass die Menschen in diesen Einrichtungen, die dies wollen, in Kürze alle geimpft sein werden.«

Aus den Erfahrungen der letzten Tage geht das DRK davon aus, dass die 17.700 Termine binnen weniger Stunden ausgebucht sein werden.

Es werden immer nur so viele Termine vereinbart, wie auch Impfstoff ankommt oder zumindest fest zugesagt ist. Impfdosen für die Zweitimpfung werden mit der Impfstofflieferung sofort zurückgelegt. Eine Ausnahme stellt der Impfstoff von AstraZeneca dar, der aufgrund seiner Beschaffenheit flexiblere Termine für die Zweitimpfung ermöglicht und daher mit Eintreffen vollständig für die Impfkampagne zur Verfügung steht.

Zusätzlich werden immer wiederkehrend einzelne sehr kurzfristige Termine ins Buchungssystem eingepflegt, mit Impfstoff, der von mobilen Teams aus den Pflegeeinrichtungen wieder zurückgeführt wird. Da diese Impfstoffe bereits aufgetaut sind, müssen sie binnen eines bis fünf Tagen in den Impfzentren verbraucht werden.

Auch weiterhin geht der überwiegende Anteil des zur Verfügung stehenden Impfstoffes an die sächsischen Pflegeeinrichtungen. Der letzte Termin, in den sachsenweit insgesamt 1034 priorisierten Einrichtungen, wird voraussichtlich Mitte März stattfinden. Dann sind alle Erst- und Zweitimpfungen in diesen Einrichtungen durch die mobilen Teams, bestehend aus Mitgliedern des Arbeiter-Samariter-Bundes, Malteser, Johanniter-Unfall-Hilfe sowie den Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr, durchgeführt.
Aktuell wurden 154.886 Impfdosen durch das DRK in den Pflegeeinrichtungen und Impfzentren ausgegeben, darunter 47.670 Zweitimpfungen. 4.461-mal wurde Moderna und 544-mal AstraZeneca verimpft.

Aktuelle Hinweise:
Eine Auswahl des Impfstoffes ist nicht möglich. Welcher Impfstoff für die Erst- und Zweitimpfung vorgesehen ist, wird dem Kunden auf der Terminbescheinigung aufgezeigt. Natürlich liegt die letztendliche Entscheidung dazu beim ärztlichen Personal im Impfzentrum im Rahmen der Impftauglichkeitsuntersuchung.
Buchungen über die Hotline: Termine über die Hotline können nur frühestens fünf Tage im Voraus vergeben werden, weil die Unterlagen per Brief an die Kunden versendet werden. Personen, die sich online einen Termin buchen, erhalten ihre Unterlagen zum selber ausdrucken per E-Mail.
Paarbuchungen: Sowohl über die Hotline wie auch das Onlineportal sind Paarbuchungen möglich. Dafür müssen sich aber beide Personen registriert haben und in die aktuell höchste Priorisierungsgruppe 1 gehören.
Beim Impftermin: Es ist ausreichend, 15 Minuten vor dem Termin am Impfzentrum anzukommen. Bitte bringen Sie alle Unterlagen mit, die Sie per Post oder E-Mail erhalten haben. Bitte füllen Sie die Unterlagen bereits zu Hause aus.

Hintergrund:
Das Sozialministerium hat das Deutsche Rote Kreuz Sachsen (DRK) mit der Koordinierung der Errichtung und des Betriebs der Corona-Impfzentren beauftragt. Gemeinsam mit dem Landeskommando der Bundeswehr und dem Technischen Hilfswerk hat das DRK einen Arbeitsstab eingerichtet, der auf Ebene der Landkreise durch lokale Einsatzstäbe ergänzt wird. Einbezogen sind zudem die Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter Unfallhilfe und die Malteser sowie die kommunale Ebene. Für das ärztliche Personal ist die Kassenärztliche Vereinigung (KVS) zuständig.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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