LIFE Child-Studie der Universitätsmedizin Leipzig untersucht das Wohlbefinden sowie das Verhalten von Kindern und Jugendlichen
Bereits der erste Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 hat das Wohlbefinden sowie das Verhalten von Kindern und Jugendlichen beeinflusst. Das ergaben zwei Befragungen, initiiert von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Leipzig, in rund 700 Familien aus der Region. Die Ergebnisse sind kürzlich in den Fachzeitschriften „Journal of Consulting and Clinical Psychology“ und „Plos One“ veröffentlicht worden.
Kinder sind nur selten von ernsten Verläufen von COVID-19 betroffen, leiden aber unter den Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen. Selbstverständliche Dinge wie der Schul- und Kitabesuch, Familienfeste und Kindergeburtstage sind seit mehr als einem Jahr nicht oder nur eingeschränkt möglich. Im Rahmen der LIFE Child-Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 insgesamt 700 Familien nach ihrem Wohlbefinden, der Umsetzung des Homeschoolings sowie ihrer Freizeitgestaltung befragt.
Pressemitteilung vom 19.04.2021
Körperliches und seelisches Wohlbefinden der Kinder leidet im Lockdown
Quelle: Universitätsklinikum Leipzig Anstalt öffentlichen Rechts