Novemberhilfen des Bundes: Bislang fast 82 Millionen Euro für Antragsteller aus Sachsen
Auszahlungen erfolgen mit Hochdruck – Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Jeder Tag zählt, es geht um Existenzen!«
Im Rahmen der Wirtschaftshilfe des Bundes für den Monat November haben die Antragsteller aus Sachsen, die vom »Lockdown light« im November betroffen waren, bislang Finanzhilfen in Höhe von 81,6 Millionen Euro erhalten. Von Soloselbstständigen wurden 5.204 Direktanträge mit einem Volumen von rund 10,12 Millionen Euro gestellt. Ausgezahlt wurden bislang rund 7,62 Millionen Euro. Über »prüfende Dritte« (z. B. Steuerberater) wurden 9.793 Anträge mit einem Volumen von rund 171,01 Millionen Euro gestellt. Ausgezahlt wurden rund 73,94 Millionen Euro.
Wirtschaftsminister Martin Dulig erklärt: »Wir haben als Landesminister massiv darauf gedrungen, dass es bei der Novemberhilfe schnell Abschläge geben muss – denn das war zunächst nicht vorgesehen. Die Abschläge auf die beantragten Summen sind vom Bund größtenteils ausgezahlt worden.«
Am Dienstag vergangener Woche (12. Januar) konnte nun mit der Bewilligung und damit der kompletten Auszahlung begonnen werden – also der Differenz von beantragter Summe und bereits gezahltem Abschlag. Minister Dulig: »Der für die Novemberhilfen zuständige Bund hat nun endlich die technischen Voraussetzungen dafür bereitgestellt, damit die Novemberhilfen vollständig ausgezahlt werden können.« Im Freistaat Sachsen erfolgt die Auszahlung seit 12. Januar im Auftrag des Bundes über die Sächsische Aufbaubank – Förderbank (SAB).
Dulig weiter: »Bis heute hat die SAB 3.792 reguläre Auszahlungen bewilligt; am Mittwoch dieser Woche waren es noch rund 1.500. Dies zeigt: Wir kommen schnell voran! Alle Anträge, die wir vom Bund erhalten, leiten wir sofort zur Auszahlung weiter. Damit werden 100 Prozent der Anträge, die wir bearbeiten können, ausgezahlt. Die Kolleginnen und Kollegen der Aufbaubank arbeiten unter Hochdruck. Uns allen ist bewusst: Jeder Tag zählt, denn es geht um Existenzen!«
Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr