Deutsche Krankenhausgesellschaft begrüßt Nominierung von Nina Warken als Gesundheitsministerin
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die Nominierung von Nina Warken als neue Bundesgesundheitsministerin. Mit ihrer politischen Erfahrung, unter anderem als Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg und vor allem als Mitglied im Corona-Begleitgremium des Gesundheitsausschusses, bringt sie gute Voraussetzungen mit, um die komplexen Herausforderungen der Gesundheitspolitik auf Bundes- und Länderebene zu gestalten.
„Frau Warken kennt die Mechanismen und Bedürfnisse sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene genau. Diese Doppelperspektive ist gerade im Bereich der Krankenhausreform von unschätzbarem Wert“, erklärt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG. „In einer Zeit, in der es auf kluge Vermittlung zwischen den Ebenen und echten Gestaltungswillen ankommt, ist ihre Ernennung ein wichtiges Signal.“
Ihre Tätigkeit im Begleitgremium zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass Nina Warken die Belange des Gesundheitswesens versteht und bereit ist, auch unter schwierigen Bedingungen Verantwortung zu übernehmen. Mit Tino Sorge, bisher gesundheitspolitischer Sprecher, sowie dem nordrhein-westfälische Gesundheitspolitiker Dr. Georg Kippels als Parlamentarische Staatssekretäre stellt sich das Ministerium insgesamt hervorragend auf.
Die DKG setzt große Hoffnungen auf einen neuen Kommunikationsstil im Bundesgesundheitsministerium: „Wir wünschen uns, dass die Expertise der Krankenhäuser, der Länder und der weiteren Gesundheitsakteure frühzeitig und ernsthaft in politische Entscheidungen einfließt“, so Dr. Gaß weiter. „Nur gemeinsam können wir tragfähige Lösungen für die drängenden Herausforderungen unseres Gesundheitssystems entwickeln.“
Die DKG sichert Ministerin Warken zu, sie in ihrer Amtszeit konstruktiv zu begleiten.
Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.