Neuer Rekord: 38.997 Impfungen an einem Tag, insgesamt fast 1 Million Impfungen in Sachsen – KGS

Neuer Rekord: 38.997 Impfungen an einem Tag, insgesamt fast 1 Million Impfungen in Sachsen

Neuer Rekord: 38.997 Impfungen an einem Tag, insgesamt fast 1 Million Impfungen in Sachsen

Gesundheitsministerin Köpping: »Impfzentren und Hausärzte treiben das Tempo der Impfungen voran«

Mit exakt 38.997 Impfungen wurde am 14. April 2021 in Sachsen ein neuer Tageshöchststand erreicht. Von dieser Gesamtzahl entfielen auf die Impfzentren 19.967 und auf die Arztpraxen 19.030 Impfungen. Konkret wurden für den gestrigen Tag 25.922 Erst- und 1.125 Zweitimpfungen für den Impfstoff von Biontech/Pfizer, 1.946 Erst- und 757 Zweitimpfungen für den Impfstoff von Moderna sowie 9.244 Erst- und 3 Zweitimpfungen für den Impfstoff von AstraZeneca gemeldet. Damit sind in Sachsen seit 27. Dezember 2020 mit insgesamt 996.158 fast eine Million Impfungen verabreicht – 707.756 Erst- und 288.402 Zweitimpfungen. Alle Empfänger von Zweitimpfungen verfügen damit über den kompletten Impfschutz.

Gesundheitsministerin Petra Köpping lobt den Impffortschritt: »Wir kommen gut mit dem Impfen voran. Die Impfzentren erweisen sich als extrem leistungsfähig und auch die Impfungen bei den Hausärzten nimmt Fahrt auf. Das ist gut, um möglichst schnell vielen Menschen eine Immunisierung gegen eine Infektion mit dem Coronavirus zu ermöglichen. Dies wird mittelfristig auch zur Senkung der derzeit sehr hohen Zahl von Neuinfektionen führen. Ich danke dem DRK und seinen Partnern und den Hausärzten gleichermaßen für ihren großen Einsatz zur Bekämpfung der Pandemie.«

Das Buchungsportal des DRK hält weiterhin viele neue Impftermine bereit. Eine Live-Übersicht der freien Termine ist hier zu finden: https://www.countee.ch/app/de/counter/impfee/_iz_sachsen. Es wird dringend empfohlen, die Terminbuchung online über https://sachsen.impfterminvergabe.de/ vorzunehmen. Die telefonische Buchungshotline (0800 0899 089) verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Terminmöglichkeiten, die mindestens 7 Tage in der Zukunft liegen. Wer telefonisch bucht, erhält seine Unterlagen postalisch zugesandt, weshalb der Anmeldevorgang auf diesem Weg länger dauert und nur auf Termine zugegriffen werden kann, die in dem entsprechenden zeitlichen Abstand liegen. Die Hotline ist vor allem für Bürgerinnen und Bürger ohne Internetzugang vorgesehen. Alle andere Impfberechtigten erhalten ihre Unterlagen im Zuge der Online-Terminanmeldung per Mail.

Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission und dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz werden mit dem Wirkstoff von AstraZeneca erstgeimpften Personen, die unter 60 Jahre alt sind, für die Zweitimpfung die Präparate von Biontech/Pfizer oder Moderna angeboten. Personen ab 60 Jahren werden bei ihrer Zweitimpfung weiterhin mit dem Impfstoff des Herstellers AstraZeneca geimpft.

In den Impfzentren in den Landkreisen erfolgt aufgrund geringerer AstraZeneca-Lieferungen auch die Erstimpfung aller Berechtigter grundsätzlich nur noch mit den Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna. In den Zentren in Leipzig, Chemnitz und Dresden werden ebenfalls diese Impfstoffe angeboten. Darüberhinaus können Menschen ab 60 Jahre, die einer Impfung ausschließlich mit AstraZeneca zustimmen, in den drei Großstädten ebenfalls Termine buchen. Die sächsischen Hausärzte werden ab kommende Woche vom Großhandel ebenfalls auch mit AstraZeneca beliefert.

Ministerin Köpping wirbt für den Impfstoff von AstraZeneca: »Dieses Mittel ist für die Verwendung bei den über Sechzigjährigen sehr wirksam und schützt vor schweren Krankheitsverläufen. Ich habe mich selbst mit AstraZeneca impfen lassen und bin sehr froh darüber.«

https://sachsen.impfterminvergabe.de/ – Am heutigen Donnerstag, den 15. April, erfährt das Portal zwischen 20 Uhr bis Mitternacht ein grundlegendes Update. Terminbuchungen oder Registrierungen sind in dieser Zeit nicht möglich.

Terminbuchungen sind auch telefonisch über die Hotline 0800 0899 089 möglich. Diese Hotline ist dafür vorgesehen, Termine für Menschen zu organisieren, die keinen Zugang zum Internet haben.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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