Versorgungslandschaft – KGS

Tag - Versorgungslandschaft

Im Blindflug durch die Revolution

Bei einer Besprechung mit einer Reihe von Verbänden aus dem Gesundheitswesen im Bundesgesundheitsministerium am 11. April ist deutlich geworden, dass es nach wie vor erhebliche Bedenken gegen den von Gesundheitsminister Lauterbach vorgelegten Gesetzentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz gibt. Mehrere Vertreter forderten bei dem Gespräch eine umfassende und bundesweite Auswirkungsanalyse zu den zu erwartenden Umbrüchen in der Krankenhauslandschaft. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß: „Es kann nicht sein, dass der Bundesgesundheitsminister...

Gewaltige Veränderungen in der Krankenhauslandschaft stehen unmittelbar bevor

Die Krankenhausstudie 2023 der Unternehmensberatung Roland Berger zeigt unmissverständlich, dass die Klinikleitungen deutliche Veränderungen in der Krankenhaus- und Versorgungslandschaft erwarten. In den kommenden Jahren gehen sie von massiven Standortreduktionen aus. Die meisten der befragten Klinikleitungen erwarten, dass jedes dritte Krankenhaus in den kommenden zehn Jahren schließen wird. „Angesichts dieser gewaltigen Veränderungen der Kliniklandschaft brauchen wir politische Akteure im Bund und den Ländern, die diesen Strukturwandel verantwortlich gestalten und nicht einfach dem...

Krankenhäuser fordern Kurswechsel nach der Bundestagswahl

Die Pandemie hat verdeutlicht, dass Gesundheitsversorgung neu gedacht werden muss. Nur eine sektorübergreifende regionale Neuordnung der Versorgungslandschaft kann nach Ansicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) eine dauerhaft hochwertige Versorgungsqualität in Deutschland sicherstellen. Auf dem zweiten Krankenhausgipfel am 21. Juni in Berlin haben die Krankenhausträger mit politischen Entscheidern über die zukünftige Ausrichtung der stationären Versorgung diskutiert. Eingeleitet wurde der Gipfel mit einem Grußwort von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Neben zahlreichen Vertretern des...

Freistaat Sachsen fördert Umbau im Malteser Krankenhaus St. Johannes in Kamenz mit rund 3,8 Millionen Euro

Ministerin Köpping: »Moderne Strukturen der medizinischen Notfallversorgung auch jenseits der Großstädte nötig« Am Malteser Krankenhauses St. Johannes in Kamenz entsteht auf den Flächen der ehemaligen Radiologie eine moderne – integrierte – Notaufnahme als zentrale Anlaufstelle für die Notfallversorgung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 5,2 Millionen Euro. Der Freistaat Sachen fördert das Vorhaben mit rund 3,8 Millionen. Die neue Notaufnahme ist zukünftig zentral im Haus untergebracht und wird vom Krankenhaus und...