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DKG äußert Bedenken hinsichtlich einer vorschnellen Verabschiedung der neuen GOÄ – Belastungen für Krankenhäuser nicht abschätzbar

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt im Vorfeld des 129. Deutschen Ärztetags eindringlich vor einer vorschnellen Verabschiedung des aktuellen Entwurfs zur neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Trotz jahrelanger Verhandlungen zwischen der Bundesärztekammer (BÄK) und dem PKV-Verband bleibt zentralen Akteuren der stationären Versorgung der Blick auf die konkreten finanziellen Auswirkungen verwehrt. „Eine Reform dieser Tragweite darf nicht ohne belastbare, transparente betriebswirtschaftliche Kalkulationen umgesetzt werden“, erklärt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft. „Der...

DKG und PKV formulieren gemeinsame Rechtsauffassung

Wahlleistungsvereinbarungen sind auch dann möglich, wenn diese im Rahmen der Leistungen nach spezieller sektorengleicher Vergütung, den sogenannten Hybrid-DRG, erbracht werden. Zu diesem Ergebnis kommen der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) in einer gemeinsamen Rechtsauffassung zur Leistungsfähigkeit von nach 115f SGB V abgerechneten Leistungen.  Das bedeutet, dass Krankenhäuser mit Patientinnen und Patienten Verträge über Wahlleistungen wie Chefarztbehandlungen abschließen können, auch wenn die Leistung schlussendlich nicht stationär...