DKG – Seite 30 – KGS

Tag - DKG

DKG legt Konzept zur umfassenden Bewertung der Pandemielage vor

RKI muss umgehend weitere Kennzahlen veröffentlichen Für den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie benötigt  Deutschland einen Indikatorenmix, um das Infektionsgeschehen einzuschätzen, die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems zu beurteilen und politische Maßnahmen planen und festlegen zu können. Neben der Inzidenz, die auch weiterhin eine wesentliche Rolle spielen soll, fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) weitere konkrete Kennzahlen zur Beurteilung der Pandemie. „Dazu gehören die Hospitalisierungsrate, eine altersstratifizierte Impfquote, die Belegung von Intensivkapazitäten, die...

DKG zur Lage der von der Flut betroffenen Kliniken

Von der Flut betroffene Kliniken benötigen dringend Hilfe und Kulanz bei fristgebundenen Meldepflichten Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) weist auf die besondere Situation einiger Kliniken in den von der Flutwelle betroffenen Gebieten hin. In den besonders betroffenen Gebieten benötigen auch Krankenhäuser kurzfristige unbürokratische Hilfe. Dabei hat die Flutwelle in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nicht nur auf die direkt durch das Hochwasser betroffenen Krankenhäuser Auswirkungen. Auch Kliniken, die beispielsweise Patienten im Zuge von Evakuierungen...

DKG zur Verordnung über erweiterte Meldepflichten

Inzidenz der hospitalisierten Fälle kann hilfreicher Parameter sein – Daten werden aber schon erhoben Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt alle politischen Entscheidungen, die geeignet sind, das Infektionsgeschehen angemessen zu bewerten und daraus sachgerechte Schlüsse für Erleichterungen bzw. auch für Beschränkungen zu ziehen. Klar ist, dass angesichts u. a. der steigenden Durchimpfungsrate und des kontinuierlichen Rückgangs der Anzahl der Testungen auf SARS-CoV-2 die reine Inzidenz alleine kein geeigneter Parameter mehr sein kann....

DKG zum aktuellen Psychiatrie-Barometer

Corona hat die psychiatrischen Kliniken massiv gefordert Obwohl in den psychiatrischen Fachkliniken und Abteilungen keine originäre COVID-Versorgung stattgefunden hat, waren die Klinken durch die Pandemie massiv belastet und gefordert. Von den zusätzlichen Infektionsschutzmaßnahmen über die Errichtung von Spezialstationen für infizierte Psychiatriepatienten bis zur durch die Länder verordnete Schließung von Tageskliniken und Tagesstätten musste die psychiatrische Versorgung komplett umorganisiert werden, um den dringenden Behandlungsbedarf und die Hilfestrukturen für die Patienten aufrecht zu...

DKG zu den wiederkehrenden Aussagen zu Intensivbetten

Zusätzliche Kapazitäten sind Notfallreserve Zu den Recherchen vom WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung erklärt die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG): Als im Frühjahr 2020 die Pauschalen für die Einrichtung zusätzlicher Intensivbettenkapazitäten festgelegt wurden, war jedem zu jederzeit bewusst, dass diese Intensivbetten keine so genannten Regelbetten sein werden, die dauerhaft und auch jenseits der Pandemie im Einsatz sein sollen. Vor dem Hintergrund der Bilder aus Bergamo ging es darum, möglichst schnell zusätzliche Medizintechnik zu beschaffen...

Auswertung bestätigt anhaltende Unterfinanzierung der notwendigen Investitionen der Krankenhäuser im Umfang von über 3 Milliarden Euro

Gemeinsame Pressemitteilung vom GKV-Spitzenverband, Verband der PKV und DKG Der Investitionsbedarf der deutschen Krankenhäuser ist wie in den Vorjahren gleichbleibend hoch und wird nach wie vor nicht ausreichend durch die Investitionskostenfinanzierung der Länder gedeckt. Das ergibt der aktuelle Katalog der Investitionsbewertungsrelationen zur Bemessung des Investitionsbedarfes der Krankenhäuser, auf den sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) geeinigt haben. Der bestandserhaltende Investitionsbedarf...

DKG zur Veranstaltung „Quo Vadis Psychiatrie?“

Kliniken fordern moderne und bedarfsgerechte psychiatrische und psychosomatische Versorgung Die Pandemie hat die Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitswesens und der Krankenhäuser eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dies gilt auch für die psychiatrische und psychosomatische Versorgung. Gleichzeitig sind Reformen erforderlich, um eine moderne psychiatrische und psychosomatische Versorgung flächendeckend und wohnortnah zu sichern. „Bei allen gesundheitspolitischen Strukturüberlegungen sind dabei die individuellen Patientenbedarfe in den Mittelpunkt zu stellen“, so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr....

141 Kliniken im ländlichen Raum erhalten 2022 zusätzliche Förderung

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG VOm GKV-SPITZENVERBAND, VERBAND DER PKV UND DKG Im kommenden Jahr erhalten 141 bedarfsnotwendige Krankenhäuser im ländlichen Raum eine pauschale Förderung zwischen 400.000 und 800.000 Euro je Haus. Der gesetzlich vorgegebene Zuschlag soll die stationäre Versorgung der Bevölkerung in diesen Gebieten sicherstellen. Insgesamt werden so rund 70 Mio. zusätzlich zur normalen Krankenhausfinanzierung verteilt. Um den Pauschalzuschlag zu erhalten, müssen diese Krankenhäuser die Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erfüllen. Zu berücksichtigen...

Quo Vadis Psychiatrie?

Die Veranstaltung „Quo Vadis Psychiatrie?“ der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) wird am Montag, den 5. Juli 2021, von 16.00 bis 19.00 Uhr per Livestream an dieser Stelle übertragen und wir freuen uns sehr, wenn Sie sich live zuschalten! Die Corona-Pandemie hat der Gesellschaft vieles abverlangt. Sie hat sowohl die Leistungsfähigkeit des gesamten deutschen Gesundheitswesens eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als auch jeden Bürger stark beansprucht. Experten erwarten, dass psychische Leiden zunehmen, verursacht durch die außergewöhnliche Belastung...

DKG zur Ausbreitung der Delta-Variante

Impfungen sind der beste Schutz gegen Delta Die zunehmend auch in Deutschland auftretende Delta-Variante wird die Inzidenzen wieder ansteigen lassen. Die Anzahl der Hospitalisierungen wird aber im Verhältnis zur Zahl der Infizierten wegen der höheren Impfquote deutlich niedriger sein als bei den bisherigen Wellen der Pandemie. Denn vollständig Geimpfte sind auch bei der neuen Variante gut gegen schwere Verläufe geschützt. „Wir können davon ausgehen, dass wir deutlich weniger Krankenhausfälle haben werden,...