Den eiskalten Strukturwandel beenden!
Die Krankenhäuser in Deutschland sind so gefährdet wie nie zuvor. Kaum noch ein Krankenhaus kann seine Ausgaben aus den laufenden Einnahmen begleichen. Die extrem gestiegenen Preise zwingen viele Kliniken in die Knie, einen Inflationsausgleich lehnt die Bundesregierung weiterhin ab.
Die Folge: Krankenhäuser müssen mehr Kredite aufnehmen, überschulden sich, gehen insolvent und müssen schließen. Das gefährdet zunehmend die Versorgung. Wege in die nächste Notaufnahme werden länger, Besuche komplizierter. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern wollen weiterhin alle Patientinnen und Patienten gut und flächendeckend versorgen. Helfen Sie uns, damit wir Ihnen auch in Zukunft noch helfen können.
Zehntausende Menschen haben deshalb am 20. September bundesweit gegen das Krankenhaussterben und die sich daraus ergebenden Engpässe in der Krankenhausversorgung demonstriert. Die Teilnehmer forderten einen Inflationsausgleich und faire Finanzierungsbedingungen, um die wirtschaftliche Notlage der Krankenhäuser zu beenden. Die zentrale Kundgebung mit rund 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand in Berlin auf dem Pariser Platz statt. Die Landeskrankenhausgesellschaften haben darüber hinaus weitere Proteste in Frankfurt am Main, Stuttgart, Mainz, Hannover, Saarbrücken und Düsseldorf organisiert.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und anderen Landeskrankenhausgesellschaften, die diese Kampagne aktiv unterstützt haben und weiterhin laut bleiben!
Ein weiterer Dank gilt der Deutschen Krankenhausgesellschaft für ihre maßgeblichen Vorbereitungen und ihr Engagement auf allen Ebenen!
Nachfolgend können Sie einige Eindrücke entnehmen: